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Pressefach Seegut Zeppelin
Letzter Pressetext: 14.03.24
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Pressemitteilung: 14.03.24, 5190 Zeichen, 8 Bilder
Einzigartige Lage in Park am See / Nachhaltigkeit, Design und Genuss sind die Themen des Refugiums rund um historische Villa

6. Mai: Hotel Seegut Zeppelin öffnet am Bodenseeufer

Mitten in einem alten Landschaftspark direkt am Bodensee liegt das neue Hotel Seegut Zeppelin, das am 6. Mai öffnet. Nur einen Steinwurf von 50 Metern ist das Ufer von den mit lasiertem Fichtenholz verkleideten Hotelgebäuden rund um die Villa Gminder in Friedrichshafen-Fischbach entfernt. Die modernen Solitäre fügen sich zurückhaltend in den unter Landschaftsschutz stehenden Park ein. Im Inneren wird die umgebende Natur mittels wandhoher Scheiben eindrucksvoll reinszeniert. Die Ausstattung der Hotelbauten setzt auf natürliche Materialien und hochwertiges Design, die Küche auf ein innovatives Konzept mit vegetarischem Schwerpunkt. Auch der Name ist jetzt bekannt, das Hotel direkt am Bodenseeufer wird Seegut Zeppelin heißen.

Das Seegut Zeppelin wird eines von ganz wenigen Hotels am Bodensee sein, die direkt am Ufer liegen und damit über einen eigenen Seezugang verfügen. Keine Straße oder öffentlicher Weg liegt dazwischen. Der umgebende vier Hektar große Park macht das Seegut Zeppelin zudem zu einem Rückzugsort, der ideale Voraussetzungen für Ruhe und Erholung schafft. Das passt zur Philosophie des Hauses, die ganz der Ressourcenschonung, der Verantwortung und hoher Qualität verpflichtet ist.

Worauf man sich freuen kann…
Die historische Villa Gminder mit ihren neogotischen Gewölben und einer großen Terrasse zum See wird das Restaurant Pinus beherbergen. Benannt ist es nach einer beeindruckenden Schwarzkiefer zwischen Restaurant und Seeufer. Vier moderne Neubauten nehmen das denkmalgeschützte Villengebäude in ihre Mitte. Sie fügen sich mit dunkel lasierten Fichtenholzfassaden und begrünten Zeltdächern in die Uferlandschaft ein. Ihre Namen – Haus Ferdinand, Haus Helena, Haus Isabella und Haus August – erhalten sie von Mitgliedern der berühmten Familie Zeppelin. In den Solitärbauten sind insgesamt 62 Zimmer untergebracht. Die Seminar- und Veranstaltungsräume für bis zu 100 Personen haben ihren Platz in den dem See zugewandten Bauten. Im Gebäude beim Obstgarten befinden sich der Saunabereich mit eigenem Parkzugang sowie ein mit modernen Geräten ausgestatteter Fitnessraum.

Architektur und Ausstattung im Einklang mit dem «Genius Loci»
Großzügigkeit, Weite und herausragendes Interior-Design prägen die modernen Hotelbauten im Inneren. Überall öffnen sich Ausblicke auf den See, in den Park und zum Obst- und Kräutergarten. Die Ausstattung setzt auf natürliche Materialien wie Kalkputz für die Wände und Bodenbeläge mit Kieselstruktur, Holzparkett und -täfer sowie Messing.Markenmöbel unter anderem von Freifrau und der Stuhlmanufaktur horgenglarus werden die Herzen von Liebhabern guter Gestaltung höherschlagen lassen. Wohntextilien aus Leinen und Baumwolle stellen einen Bezug zum Textilfabrikanten Gustav Gminder her, der die Villa im Herzen der Anlage einst erbauen ließ. Er ist der Erfinder des Gminder Halbleinens, das ebenfalls im Interior-Design verwendet wird.

Innovatives Küchenkonzept mit vegetarischem Fokus
Die Küche des Restaurant Pinus setzt einen klaren vegetarischen Schwerpunkt. Sie orientiert sich an den Prinzipien von Slow Food und setzt im Sinne von Root to Leave und Nose to Tail auf eine möglichst vollständige Verarbeitung der regional erzeugten Lebensmittel. Die Karte stellt das Sharing-Prinzip in den Mittelpunkt – mit unterschiedlichen Komponenten, die gleichzeitig auf den Tisch kommen. Die klassische Speisenfolge wird dabei aufgehoben. Pflanzliche Erzeugnisse dürfen die Hauptrolle spielen, Fleisch tritt nur in einer Nebenrolle auf. Die Getränkekarte legt neben Bodenseeweinen und -spirituosen den Fokus auf alkoholreduzierte und alkoholfreie Essensbegleiter wie Tee, fermentierte Essenzen und Getränke auf Basis von Kräuterextrakten.

Nachhaltigkeit und Qualität
Eigentümer des Seegut Zeppelin ist die traditionsreiche Luftschiffbau Zeppelin GmbH. Ausgestattet und geführt wird das Hotel von Sandra und Hendrik Fennel. Sie haben bereits im Jahr 2016 den Betreiberzuschlag erhalten. Von ihnen stammt das Konzept, das auf Nachhaltigkeit, Design, Genuss und Ruhe setzt. Als Leitungsteam des familiengeführten Hotel Maier, ebenfalls in Fischbach, bekennen sich beide schon seit vielen Jahren zu Nachhaltigkeit und gemeinwohlorientiertem Wirtschaften. Zu Werten, die auch das Seegut Zeppelin prägen werden. Die Fennels freuen sich auf die Herausforderung: «Das Seegut Zeppelin ist ein ganz außergewöhnliches Hotel. Man spürt den Geist des Ortes in all seinen Facetten: das beeindruckende Panorama, die über Jahrzehnte gewachsene Natürlichkeit des Gartens, die zurückhaltende Architektur, die sich respektvoll in die geschützte Landschaft rund um die Villa Gminder einfügt. Das gesamte Ensemble strahlt angenehme Ruhe aus und lässt jeden Besucher den besonderen Wert des Ortes spüren», so Hendrik Fennel.

Ab dem 6. Mai 2024 hat das Seegut Zeppelin geöffnet. Die Adresse ist: Seegut Zeppelin, Ziegelstr. 5, D-88048 Friedrichshafen-Fischbach. Buchbar ist das Seegut Zeppelin ab Ende März auf www.seegut-zeppelin.de.

 

SERVICE-INFORMATIONEN

Zur Geschichte des Hauses

Ein herrliches Seegrundstück hatte sich der wohlhabende Reutlinger Textilfabrikant Gustav Gminder für die „Sommerfrische“ seiner Familie am Fischbacher Bodenseeufer gesichert. Der damals bekannte Architekt Theodor Fischer wurde mit der Planung einer Villa beauftragt. 1929 kaufte die Evangelische Diakonissenanstalt das Grundstück und betrieb es mit Unterbrechungen als Krankenhaus, Erholungsheim und später als Ferien- und Tagungshaus. Im Jahr 2014 fand das Diakonissenhaus neue Besitzer: Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH erwarb das Anwesen und betrieb es über ein Tochterunternehmen als Ferien- und Tagungshaus. Aufgrund der veralteten Bausubstanz und der gegebenen Zimmerstruktur konnte das Gästehaus allerdings nicht wirtschaftlich geführt werden. So wurde eine Neuplanung in Aussicht genommen, mit der das Architekturbüro Plösser aus Friedrichshafen beauftragt wurde. Anfang 2016 kam es zur Ausschreibung für den Betrieb des Hauses, die die Familie Fennel mit ihrem auf Nachhaltigkeit fokussierten Konzept gewann.

Die besondere Lage des Hotels inmitten eines unter Landschaftsschutz stehenden Parks bedeutet eine nochmals größere Verantwortung gegenüber der umgebenden Natur. So wird darauf geachtet, dass das die Uferzone ganzjährig nur moderat frequentiert wird und insbesondere die Ruhe der in der Fischbacher Bucht überwinternden Wildvögel nicht gestört wird. Der östliche Parkteil wird durch eine Wildsträucherhecke abgetrennt und ist allein Flora und Fauna vorbehalten.

Veranstaltungsräume

Das Seegut verfügt über insgesamt acht Veranstaltungsräume, die sich in verschiedenen Häusern befinden. So gibt es in der Bel Etage der Villa Gminder drei bezaubernde Salons mit Seesicht, von denen der mittlere zukünftig auch für standesamtliche Trauungen genutzt werden kann.

Im Haus Helene bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Besprechungen, Präsentationen oder auch private Veranstaltungen für bis zu 100 Personen. Hier haben alle Säle bodentiefe Fenster, die den Landschaftspark und den Bodensee zum Greifen nahe erscheinen lassen.

Im Haus Ferdinand bieten in unmittelbarer Nähe des Empfangs und der Bar zwei Boardrooms hochwertige Rückzugsmöglichkeiten für private Gespräche oder als Breakout-Rooms bei größeren Veranstaltungen.

Beteiligte Unternehmen

  • Eigentümer: Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Friedrichshafen
  • Generalunternehmer: i+RB Industrie- & Gewerbebau GmbH, Konstanz
  • Architektur: Plösser Architekten GmbH, Friedrichshafen
  • Innenarchitektur: LINIE II, Stuttgart
  • Betreiber: Sandra und Hendrik Fennel, Villa Gminder Hotel GmbH, Friedrichshafen-Fischbach

Daten zum Bau

  • Bruttogeschossfläche: 7.167 m²
  • Nutzfläche: 6.057 m²
  • Umbauter Raum: 16.040 m³
  • Kategorie: 4 Sterne-Standard
  • Zimmer: 62, jeweils mit Balkon / 28 bis 36 m²
  • Heizung: Geothermie mit Solewärmepumpe
  • Kühlung: Freecooling
  • Fassade: lasierte Holzfassade (Fichte)