Einbindung des Slow Food Markts hat sich bewährt

Besucheransturm beim siebten Arenenberger Tag

Bei Prachtwetter kamen am vergangenen Sonntag (11. Juni) geschätzt 4.000 Besucher zum Arenenberger Tag, und damit weit mehr, als das veranstaltende Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg erwartet hatte. Der Tag stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto „regionaler Genuss“. Neu war die Kooperation mit Slow Food Ostschweiz, die entlang der auf das Museum zuführenden Avenue den 1. Slow Food Markt der Ostschweiz ausrichtete. 40 zumeist Thurgauer Betriebe präsentierten an Marktständen ihre mit regionalen Zutaten nach den Kriterien von Slow Food produzierten Lebensmittel. Darunter gab es Büffelburger, Hand Crafted Ketchup, handgefertigte Milchcaramel, Brände, Nudeln, feine Pasten und Dips. An einer grossen Tavolata konnten die frisch erstandenen Spezialitäten gleich verköstigt werden. Die Aussteller zeigten sich mit dem Konzept hochzufrieden. Manche von ihnen haben in der landwirtschaftlichen Schule auf dem Arenenberg ihre Ausbildung durchlaufen. So auch Obstbauer Thomas Burren aus Hefenhofen, der zu Anschauungszwecken gleich seine Destillationsanlage mitgebracht hat: „Der Slow Food Markt passt einfach zu uns, denn wir möchten die Brände aus unseren eigenen Erzeugnissen vor allem in der Region absetzen. Und die Besucher sind sehr interessiert. Das macht richtig Spass,“ freut er sich. Aber nicht nur der Slow Food Markt fand grossen Anklang. Auch der Ermatinger Buuremarkt verwöhnte die Besucher mit Kostproben und bot feine Mitbringsel an. Im Hauswirtschaftsgebäude zeigte eine Ausstellung, wie trendiges Superfood aus Übersee durch heimische Produkte wie etwa Aronia-Beeren und Brokkoli vollwertig ersetzt werden kann. Die Kinder freuten sich über einen Streichelzoo und den Parcours mit Kindertraktörli, die ausgestellten Oldtimertraktoren im Bereich des Bauernhofs waren generationsübergreifend beliebt. Beim Bistro spielten die SeeDur Musikanten aus Kreuzlingen auf. Das Napoleonmuseum vergünstigte den Eintritt zur Jubiläumsausstellung «Eine Königin macht Dampf!». Martin Huber, Direktor des Bildungs- und Beratungszentrums, das den Arenenberger Tag ausrichtet, war glücklich über den harmonischen und erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung: „Der Arenenberger Tag ist für alle beteiligten Mitarbeiter eine echte Zusatzleistung, die sie erbringen. Auch deshalb bin ich froh über den enormen Zuspruch, den wir aus dem Besucherandrang ablesen können. Die Neuerung des Slow Food Markts hat sich sehr bewährt, denn der ganzheitliche Ansatz von Slow Food passt perfekt zu uns, eben ganz im Sinne unseres Slogans „Arenenberg belebt“.“

 

Bilder und Zitate

Martin Huber, Direktor Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg

„Der Arenenberger Tag ist für alle beteiligten Mitarbeiter eine echte Zusatzleistung, die sie erbringen. Auch deshalb bin ich froh über den enormen Zuspruch, den wir aus dem Besucherandrang ablesen können. Die Neuerung des Slow Food Markts hat sich sehr bewährt, denn der ganzheitliche Ansatz von Slow Food passt perfekt zu uns, eben ganz im Sinne unseres Slogans „Arenenberg belebt“.“

 

Beatrice Forster, Leitung Gastronomie, Seminare und Tagungen, BBZ

„Die Stimmung ist einfach wunderbar, so angeregt und friedlich. Es fällt auf, dass die Besucher ausgesprochen interessiert sind. Das freut mich besonders.“

 

Barbara Meijerink, Meijerink GmbH, Ausstellerin

„Ich finde es gut, dass so viele Personen da sind, die unsere Caramellen probieren und etwas darüber erfahren möchten.“

 

Werner Fritschi, Besucher

„Ich bin begeistert von der Vielfalt und der Menge an Teilnehmern. Klasse ist auch, dass man mit dem kleinen Zügli bis hier hoch geshuttled wird, wenn man mit dem Schiff oder der Bahn anreist.“

 

Katharina Schlude, Besucherin

„Die Einbindung von dem Slow Food Markt ist super. Die Kombi mit der landwirtschaftlichen Schule passt einfach.“