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Pressefach Hotel Hirschen Horn
Letzter Pressetext: 05.05.22
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Pressemitteilung: 30.08.17, 3.809 Zeichen, 9 Bilder
Reisetipp Halbinsel Höri

Vom Zauber des herbstlichen Bodensees kosten

Paradiesisch ist es am Bodensee, gerade im Herbst. Dann kommt der See zur Ruhe, die Mittelalterstädtchen putzen sich heraus: allerorts wird Brauchtum gepflegt, Weinlese und Ernte gefeiert. Gäste schlendern an lauen Abenden über regionale Märkte und durch historische Gässchen mit hübschen Geschäften und Märkten. Wer das genießen und doch etwas abseits naturnah logieren möchte, ist auf der Halbinsel Höri bestens aufgehoben. An deren Spitze liegt das Hotel Gasthaus Hirschen in Horn. Es ist der ideale Ausgangsort für erlebnisreiche Herbsttage am Bodensee.

Die Höri ist das Schaufenster in die Unterseeregion. Die romantische Bodensee-Halbinsel ist Refugium für Fein- und Freigeister. Auch Otto Dix und Hermann Hesse, dessen ehemaliges Wohnhaus in Gaienhofen nun ein Museum ist, lebten hier. Und sogar ein Kaiser, nämlich Napoleon III., genoss den Anblick auf die gegenüberliegende Höri von seinem Schloss Arenenberg aus, hoch über dem Schweizer Ufer des Untersees. Es ist heute ebenfalls ein Museum.

Im Herbst Zwiebel-Look
Dem Bonaparte vom See sagt man nach, dass er sich gerne unters Volk gemischt hat. Vermutlich war er auch auf Märkten und Erntefesten unterwegs, sicher auch auf der Halbinsel Höri. Deren berühmtestes Fest wird allerdings erst seit 1976 gefeiert. Es ist der Bülle gewidmet, einer flachbauchigen, rothäutigen Zwiebel mit weißem Fleisch und mildem Aroma. Sie wird nur auf der Höri angebaut. Grund genug für die Bewohner der 63 Quadratkilometer großen Halbinsel, deren Ernte gemeinsam mit vielen tausend Besuchern an jedem ersten Oktoberwochenende mit „Musik uff de Gass“ und zahlreichen Essensständen zu feiern.

Aktiv Natur erkunden
Wem der Sinn nach Ruhe steht, ist auf der Höri ebenso gut aufgehoben. Auf der so genannten Hornspitze befindet sich eine Oase für Naturfreunde. Sie umfasst rund 188 Hektar der Ufer- und Flachwasserzonen, Heimat vieler seltener Pflanzen und Tierarten. Seit 1958 ist diese Fläche Naturschutzgebiet. Entschleunigen lässt sich auf der Höri leicht. Erkundungstouren am Untersee sollte man per Fahrrad oder zu Fuß planen. Die Wege sind gut ausgeschildert und kurz: Neun Kilometer weiter lockt Stein am Rhein mit Mittelalterflair, der Rheinfall, Europas größter Wasserfall, ist um die Ecke und selbst die Blumeninsel Mainau ist per Rad und Schiff ein bequem erreichbares Tagesziel, per Bus und Bahn mit der VHB-Gästekarte sogar teilweise kostenfrei.

Bestes für die Entspannung
Direkt dem Naturschutzgebiet benachbart ist das Hotel Gasthaus Hirschen mit seinen vier Häusern angesiedelt: Pure Entspannung auf 250 Quadratmeter allein für Wellness und ein ganzjährig beheizter Außenpool mit traumhaftem Weitblick. Aufgüsse in der finnischen Sauna oder Biovitalsauna wärmen die Muskeln, Massagen lockern sie erneut. Kraft spendet die regionale Feinschmeckerküche: Im Herbst liefern Jäger Reh, Wildschwein und Hirsch, die Fischer bringen die berühmten Bodensee-Felchen. Mit was Küchenchef Markus Merk die Hotelgäste verwöhnt, ist an jedem der abendlichen 4-Gang-Menüs eine kulinarische Überraschung. Diese sind im Herbstzauber-Arrangement genauso inklusive wie jeweils fünf Übernachtungen im DZ mit Frühstücksbuffet, eine 45-minütige klassische Massage sowie die Nutzung des Wellnessbereichs. Wer sonntags anreist, zahlt in Summe ab 457 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Weitere Informationen: Hotel Gasthaus Hirschen, Inhaber Karl Amann, Kirchgasse 3, D-78343 Gaienhofen-Horn, Tel. +49 7735 93380, info@hotelhirschen-bodensee.de, www.hotelhirschen-bodensee.de